Krumm und stark: die Toscano-Zigarre – Interview mit einem Fanclub-Gründer

Toscano-Zigarre

Wer würde schon die Toskana mit Zigarren verbinden? Richtig: Nur der Kenner. Der weiß natürlich, dass der „Sigaro Toscano“ zu den edelsten Genüssen dieser an Genüssen nicht armen Region gehört. Komponist Giacomo Puccini war nur einer von vielen prominenten „Toscano“-Rauchern: Alpinist Anderl Heckmair hatte sie während der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zwischen den Lippen, und Nationalheld Giuseppe Garibaldi trug sie auf seinen Feldzügen im Gepäck – so weit die Trivia. Aber was genau ist die Toskana-Zigarre? Wer könnte das besser wissen als Giovanni „Johnny“ Nieri (56), Eigentümer eines Tabakladens und Gründungsmitglied des „Stortignaccolo“-Fanclubs. Mehr dazu

Wie aus dem Stein gepellt: Pitigliano

Pitigliano, Maremma, Toskana

Pitigliano dürfte euch inzwischen ein Begriff sein, schließlich ist das Städtchen der Geburtsort der Süßspeise Sfratto und des halboffiziellen Maremma-Shirts – und überhaupt eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Südtoskana … Gründe genug, dieser Stadt endlich einen ausführlichen Artikel zu widmen.

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Gewinnspiel: Beitrag teilen und Toskana-Buch gewinnen!

Gewinnspiel Toskana-Buch

Schon den Jahresurlaub geplant? Wenn ja, habt ihr sicher die Toskana als Reiseziel berücksichtigt.  Dann fehlt euch ja nur noch der perfekte Reiseführer, um die Geheimtipps der Region zu entdecken. Wir legen euch hierfür – wer hätte es gedacht? – „99x Toskana – wie Sie sie noch nicht kennen“ von Maremma-Geheimtipp-Autor Max Fleschhut ans Herz. (Mehr Infos zum Buch hier.) Mehr dazu

Skifahren in der Toskana: das Skigebiet des Monte Amiata

Monte Amiata (Quelle: Albergo Ristorante Olimpia)

Mit der Toskana bringen sicher die wenigsten Urlauber Wintersport in Verbindung. Schnee passt eben überhaupt nicht ins Bild der sonnenverwöhnten Region. Dennoch zieht es die Einheimischen von Dezember bis Februar in die Berge – die Nordtoskaner nach Abetone, die Südtoskaner ins etwas kleinere Skigebiet des Monte Amiata. Mehr dazu

Toskana-Geheimtipps als Buch

Buch 99x Toskana, Max Fleschhut (Quelle: GeraNova Bruckmann)

Den Strand, der wie Geigen klingt, kennt ihr ja bereits. Paolo, der Fischer, ist euch auch ein Begriff. Und Montemerano habt ihr ebenfalls gesehen … Aber habt ihr schon mal die Weinstraße von Lucca zu Pferd abgeritten? Ein Thermalbad in einer Tropfsteinhöhle genommen? Und Leonardo da Vincis Erfindungen selbst ausprobiert? Na bitte, und ihr dachtet schon, ihr kennt die Toskana … Mehr dazu

Im gelben Zug durch den Stollen: Bergbaupark San Silvestro

Bergbaupark San Silvestro

Das Cornia-Tal war schon immer reich an wertvollen Metallen wie Silber, Kupfer, Blei, Eisen und Zink. Die Etrusker waren die ersten, die dort Bergbau betrieben, wenn auch mit aus heutiger Sicht archaischen Methoden: Gerade einmal schulterbreite, verschlungene Gänge schlugen sie bei der noch verhältnismäßig planlosen Suche nach Mineralien in den Fels nahe dem heutigen Campiglia Marittima . Ein gewisser Erfolg muss ihnen aber beschieden gewesen sein, da man in der Nähe Reste von Verhüttungsöfen fand. Mehr dazu

Die Stille der Kastanienwälder: Wandern auf dem Monte Amiata

Monte Amiata Rundwanderweg

Der Monte Amiata ist mit rund 1.700 Metern der höchste Berg der Maremma. Er ist vulkanischen Ursprungs. Zwar ist er seit fast 200.000 Jahren nicht mehr ausgebrochen, jedoch erinnern noch Geysire und heiße Quellen an seine Vergangenheit. Statt der sonst so typischen Pinien und Zypressen findet man an seinen Hängen dichte Wälder aus Buchen und Kastanien. Die Früchte letzterer gelten sogar als Spezialität; und anderem wird daraus der Kastanienkuchen „Castagnacci“o hergestellt sowie viele andere Leckereien (die es zum Beispiel beim alljährlichen Kastanienfest in Arcidosso zu kosten gibt). Mehr dazu

Golf von Baratti – der Archäologische Park, Populonia und die Feenhöhle

Golf von Baratti

Der Archäologische Park von Baratti erstreckt sich zwischen den Hängen des Vorgebirges von Piombino und dem Golf von Baratti, wo einst die etruskisch-römische Stadt Populonia stand. Der Park umfasst einen erheblichen Teil von Populonia, die großen Begräbnisstätten (Nekropolen), die Kalksteinbrüche und die Werkstätten, in denen Hämatit aus Elba zu Eisen verarbeitet wurde. Wer im Sommer in der Gegend ist, sollte unbedingt die Buca delle Fate („Feenhöhle„) besuchen; an diesem Kieselstrand treffen zwei felsige Landzungen aufeinander. Mehr dazu