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Pitigliano.
Die Maremma - wo genau liegt die eigentlich? Eine kurze Einführung mit Karte und den wichtigsten Begriffen von A bis Z.
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Die Toskana - sanfte Hügel, von Zypressen gesäumte Alleen, die zu prächtigen Landhäusern führen. Dazu Städte wie Florenz, Pisa und Siena, die sich an Kunstschätzen und kulturellen Sehenswürdigkeiten gegenseitig überbieten.
Und dann gäb's da noch die Maremma: Wälder, in denen Wildschweine und Wölfe leben, Steppen, in denen einsame Cowboys ihr Vieh hüten und heißes Schwefelwasser, das aus Felsen sprudelt. Kunst und Kultur? Selbstverständlich - nur weniger die der blühenden Renaissance als die der mystischen Etrusker oder der verwegenen Butteri.
Vom Malaria- zum Weinanbaugebiet
Die Maremma ist das wilde, ehemals unbewohnbare Sumpfland der Südtoskana zwischen Siena und Rom. Seit jeher wurde es von der Malaria heimgesucht, bis man im 19. Jahrhundert die Sümpfe trockenlegte und das Gebiet besiedelte. Seitdem lebt die ehemals "bittere Maremma" hauptsächlich von der Landwirtschaft, und statt Sümpfen und Mückenschwärmen bestimmen Weinberge, Olivenhaine, Schaf- und Rinderherden die Landschaft.
Die wilde Seite der Toskana
Das Wilde hat sich dennoch bis heute in der Maremma erhalten: Keine einzige Autobahn durchkreuzt die Gegend, die das Bild von bewaldeten Hügeln, Sand- und Felsstränden und türkisblauem Meer stören würde. Kein Wunder, dass die Maremma ein Wander- und Radfahrparadies ist, aber auch eines der schönsten Badeurlaubsziele Italiens.
Massentourismus gibt es nicht, Ferien macht man hier in einem "Agriturismo" auf einer "Podere". Auch im Winter verliert die Gegend nicht ihren Reiz - dank dem Skigebiet des Monte Amiata und den Schwefelthermen. Und wenn man man Kunst und Kultur nicht mit Glanz und Pracht gleichsetzt, findet man Schätze im Überfluss: Überreste jahrtausendealter Städte, in Fels gegrabene mystische Labyrinthe oder ganze Dörfer, in denen seit dem Mittelalter die Zeit stillzustehen scheint.
Essen und Feiern auf der Sagra
Essen und Trinken kommen natürlich wie überall in Italien auch nicht zu kurz: Nahezu jedes Dorf veranstaltet "Sagre": kulinarische Feste, die je nach Jahreszeit dem Steinpilz, dem Wildschwein, dem Safran, der Erdbeere oder nahezu jeder anderen Frucht gewidmet sein können, die dieses Land hervorbringt. Daneben gibt es Weinfeste, bei denen man seinen önologischen Horizont beträchtlich erweitern kann. Denn die Toskana bringt bei Weitem nicht nur Chianti hervor ...