
Die typische Fauna der Toskana? Chianina-Rinder, Wildschweine, Schafe, meinetwegen Maremmaner-Schäferhunde … aber Delfine?
Das Cornia-Tal war schon immer reich an wertvollen Metallen wie Silber, Kupfer, Blei, Eisen und Zink. Die Etrusker waren die ersten, die dort Bergbau betrieben, wenn auch mit aus heutiger Sicht archaischen Methoden: Gerade einmal schulterbreite, verschlungene Gänge schlugen sie bei der noch verhältnismäßig planlosen Suche nach Mineralien in den Fels nahe dem heutigen Campiglia Marittima . Ein gewisser Erfolg muss ihnen aber beschieden gewesen sein, da man in der Nähe Reste von Verhüttungsöfen fand. Mehr dazu
Wie könnte man die Toskana stilvoller erkunden als auf einer Vespa? Höchstens noch in einem alten Fiat 500. Oder in einem Fiat-850-Kleinbus. Die Autovermietung „Slow Hills“ in Cetona bietet gleich alle drei Gefährte zum Verleih an. Mehr dazu
Der Monte Amiata ist mit rund 1.700 Metern der höchste Berg der Maremma. Er ist vulkanischen Ursprungs. Zwar ist er seit fast 200.000 Jahren nicht mehr ausgebrochen, jedoch erinnern noch Geysire und heiße Quellen an seine Vergangenheit. Statt der sonst so typischen Pinien und Zypressen findet man an seinen Hängen dichte Wälder aus Buchen und Kastanien. Die Früchte letzterer gelten sogar als Spezialität; und anderem wird daraus der Kastanienkuchen „Castagnacci“o hergestellt sowie viele andere Leckereien (die es zum Beispiel beim alljährlichen Kastanienfest in Arcidosso zu kosten gibt). Mehr dazu
Der Archäologische Park von Baratti erstreckt sich zwischen den Hängen des Vorgebirges von Piombino und dem Golf von Baratti, wo einst die etruskisch-römische Stadt Populonia stand. Der Park umfasst einen erheblichen Teil von Populonia, die großen Begräbnisstätten (Nekropolen), die Kalksteinbrüche und die Werkstätten, in denen Hämatit aus Elba zu Eisen verarbeitet wurde. Wer im Sommer in der Gegend ist, sollte unbedingt die Buca delle Fate („Feenhöhle„) besuchen; an diesem Kieselstrand treffen zwei felsige Landzungen aufeinander. Mehr dazu
Toskana-Urlaub geplant, aber mit dem Italienischen hapert’s noch? Wie gut, dass Maremma Geheimtipp einen Online-Italienisch-Kurs im Wert von 180 Euro verlost. Mehr dazu
Wer in der Maremma Urlaub macht, nächtigt sehr wahrscheinlich in einem sogenannten „Agriturismo“. Das liegt zum einen sicherlich am Angebot – der Großteil der angebotenen Unterkünfte sind nun mal Agriturismi – zum anderen an dem authentischen Urlaubserlebnis, das in dieser Art von Herberge geboten wird. Mehr dazu
Die Toskana ist nicht zuletzt wegen ihrer abwechslungsreichen Landschaft als Urlaubsziel beliebt: die Berggipfel der Apuanischen Alpen, die Strände der Insel Elba, die Pinienwälder der Maremma,… Was liegt da näher, als die Region in Wanderstiefeln zu erkunden? Da das auf eigene Faust für Ortsunkundige nicht so einfach ist, bietet das Tuscany Walking Festival eine ideale Gelegenheit dazu.
Die Gemeinde Capalbio liegt am südlichsten Ende der Toskana. Bekannt ist in erster Linie der Giardino dei Tarocchi der Künstlerin Niki de Saint Phalle, der nur wenige Kilometer außerhalb des Dorfes selbst liegt. Wenn man den Kunstgarten besucht, sollte man einen Aufenthalt im Ortskern von Capalbio unbedingt noch „mitnehmen“. Mehr dazu