Nicht ohne meine Crostini! Die toskanischste aller Vorspeisen

Egal, ob ihr in einem Restaurant Platz nehmt, bei Freunden speist oder auf einem Fest eingeladen seid: Das erste, das serviert wird, sind fast immer Crostini Toscani.

Crostini Toscani, typische Vorspeise in der Toskana

Ohne Antipasti geht in Italien ja sowieso nichts. (Zur Erinnerung: ein richtiges italienisches Essen besteht aus vier Gängen: Antipasti, erster Hauptgang, zweiter Hauptgang, Dessert). Und in der Toskana geht eben nichts ohne Crostini.

Was sind Crostini?

Crostini Toscani sind im Prinzip nichts anderes als bestrichene Brote, die vor dem Essen (eben als „Antipasto“) als Appetitanreger serviert werden. Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht …

Pane Sciocco

Zuerst einmal das Brot: In der Toskana isst man, wenn es Brot gibt, immer das sogenannte „Pane Sciocco“. Dabei handelt es sich um Weizenbrot, das grundsätzlich ungesalzen ist. Somit hat das Brot sehr wenig Eigengeschmack, was es aber umso besser als Trägermaterial für salzige oder würzige Aufstriche qualifiziert.

Das kommt aufs Brot

Dann die Aufstriche: Der Crostino-Belag schlechthin ist eine Leberpastete. Diese wird aus Hühnerleber, Sardellen, Kapern, Knoblauch, Olivenöl und Weißwein zubereitet und schmeckt richtig schön herzhaft-würzig. Es gibt aber auch andere Austriche; wir lieben zum Beispiel Artischocken- oder Spargel-Creme auf unserem Pane Sciocco.

Und das gibt’s dazu

Und schließlich die weiteren Antipasti: Zu den Crostini isst man gerne toskanische Wurst- und Käsespezialitäten. Das sind vor allen Dingen der Prosciutto toscano (Schweineschinken), die Finocchiona (Fenchelsalami) und der Pecorino (Schafskäse). Dazu passt natürlich ein toskanischer Rotwein, am besten ein Morellino di Scansano.


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