
Natürliche Thermalquellen, die sich mitten in der Landschaft in Becken und Wasserfällen ergießen, das ganze Jahr über wohlig warm und obendrein gesund: Da nimmt man den gewöhnungsbedürftigen Geruch gerne in Kauf.
Mehr dazuNatürliche Thermalquellen, die sich mitten in der Landschaft in Becken und Wasserfällen ergießen, das ganze Jahr über wohlig warm und obendrein gesund: Da nimmt man den gewöhnungsbedürftigen Geruch gerne in Kauf.
Mehr dazu„Die Kastanie ist reich an Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen und Mineralsalzen. Sie ist besonders für Sportler und Schwerstarbeiter geeignet, wirkt antiseptisch und hilft gegen Blutarmut und Depressionen.“ So preist die Gemeinde von Arcidosso auf ihrer Website ihr wichtigstes Erzeugnis an. Hinzuzufügen wäre noch, dass man mit ihr von der Vorspeise bis zum Nachtisch ein komplettes Menü zaubern kann. Mehr dazu
Schafherden sind fester Bestandteil der maremmanischen Landschaft. Fährt man links an ihnen vorbei, sollte man nicht vergessen, den Tieren zuzuwinken. Einem alten Aberglaube zufolge bringt das nämlich Glück und Geld für die Zukunft. Wie man sich denken kann, dienen die Schafe in der Maremma aber nicht nur als Glücksbringer: Sie liefern unter anderem die Milch für den „Pecorino toscano“ – einer Toskana-Spezialität, der völlig zu Unrecht im Schatten von Wein und Olivenöl steht. Mehr dazu
Jedes Jahr vergibt die internationale Stiftung FEE (Foundation of Environmental Education) die „Blaue Flagge“ an die Strände, die in der vergangenen Saison weltweit mit der höchsten Qualität glänzten. Um sich mit diesem Gütezeichen rühmen zu dürfen, müssen die Gemeinden strenge Auflagen erfüllen hinsichtlich Wasserqualität, Sicherheitsstandards, Serviceleistungen und Umweltverträglichkeit. Mehr dazu
Roselle: ein verschlafener Vorort von Grosseto mit einem Postamt, einer Apotheke, zwei Bars und einigen Wohnhäusern. Nichts zeugt heute mehr davon, dass das winzige Dorf vor 2.600 Jahren eine florierende Stadt war – mehr als 1.000 Jahre bevor die heutige Provinzhauptstadt Grosseto überhaupt anfing zu existieren. Mehr dazu
Schöne Strände gibt es in der Maremma wie Sand am Meer. Sollte man sich für einen als den reizvollsten entscheiden müssen, wäre Cala Violina einer der Spitzenkandidaten – zumindest in den Kategorien Naturbelassenheit, Sauberkeit und Romantik. Abstriche gäb’s allein bei der Erreichbarkeit: Die ist nämlich nur zu Fuß, zu Fahrrad oder (klassisch maremmanisch) zu Pferd gewährleistet.
Mehr dazuJedes Jahr zur Weinlese im September feiert Scansano mit dem Festa dell’Uva sein bekanntestes Produkt: den Morellino di Scansano, einen trockenen, rubinroten DOCG-Wein, den auch die meisten deutschen Vinotheken im Sortiment haben. Nur, dass er in der Maremma in ungleich größerer Vielfalt angeboten wird. Mehr dazu
Wer die Maremma besucht, kommt an den berühmten Thermen von Saturnia natürlich nicht vorbei. Wenn man von Süden (Manciano) oder von Westen (Grosseto) aus nach Saturnia fährt, passiert man einen winzigen Ort namens Montemerano, für den es sich eigentlich kaum zu bremsen lohnen würde – wenn sich in dem Kaff nicht der vielleicht besterhaltene mittelalterliche Ortskern Italiens verbergen würde.
Mehr dazuDie schlechte Nachricht zuerst: Ich hab’s verpasst! Wer konnte auch ahnen, dass das maremmanische Oktoberfest nicht parallel zum Münchner Original (also jetzt), sondern schon Mitte August stattfindet? Mehr dazu
Pflichtbewusst wie ich bin, war eins der ersten Dinge, die ich in Grosseto tat, das Einwohnermeldeamt aufzusuchen, um gehorsamst meinen Wohnsitz eintragen zu lassen – nur, um von der ebenso pflichtbewussten Beamtin aufgeklärt zu werden, dass das so einfach nicht sei. Mehr dazu