
Verträumt und gemütlich wirkt Gavorrano heute. Dabei war der Ort noch vor 40 Jahren ein pulsierendes Industriezentrum. Im Bergbaupark lebt die bewegte Vergangenheit wieder auf. Und die Gegenwart wird im „Felstheater“ gefeiert.
Mehr dazuVerträumt und gemütlich wirkt Gavorrano heute. Dabei war der Ort noch vor 40 Jahren ein pulsierendes Industriezentrum. Im Bergbaupark lebt die bewegte Vergangenheit wieder auf. Und die Gegenwart wird im „Felstheater“ gefeiert.
Mehr dazuDas antike Volk der Etrusker steckt voller Überraschungen. Wer weiß zum Beispiel schon, dass die Etrusker die Herrscher Roms waren? Sie stellten in der Anfangszeit des Römischen Reiches immerhin drei Könige. Auch sonst war Rom kulturell zu Beginn sehr stark von den Etruskern beeinflusst. So schauten sich die Römer etwa den Purpurmantel und das Rutenbündel mit Beil (ein Machtsymbol) von den Etruskern ab und lernten von ihnen, die Zukunft aus dem Vogelflug zu deuten. Mehr dazu
Die Maremma – das ist nicht nur der südlichste Teil der Toskana, sondern auch der nördlichste Latiums. Und der hat ein paar ebenso schöne Städte zu bieten wie der erstere. Zum Beispiel das nahe dem Bolsena-See gelegene Viterbo. Mehr dazu
Elba – ein gnadenlos überlaufendes Touri-Ziel, dachten wir uns und haben die berühmt-berüchtigte Insel bis auf einen Kurztrip nach Portoferraio lange Zeit gemieden.
Völlig zu Unrecht, wie wir bei einem erneuten Besuch feststellen mussten, denn die größte Insel des Toskanischen Archipels (zu dem u. a. auch Giglio und Caparaia gehören) hat unheimlich viel zu bieten – aus unserer Sicht vor allem: Strände und Napoleon. Mehr dazu
Gerade einmal 172 Meter sind es vom einen Ende des Dorfs bis zum anderen. Die Häuser innerhalb des kreisrunden Mauerrings kann man an zwei Händen abzählen. Dennoch ist Monteriggioni schon von der Schnellstraße zwischen Florenz und Siena aus unübersehbar dank seiner trutzigen Stadtmauern und der exponierten Hügellage – wie eine Ritterburg. Tatsächlich stammen die Mauern mit ihren charakteristischen 14 Wehrtürmen aus dem Mittelalter (13. Jh.) und sind bis heute völlig intakt. Mehr dazu
Pitigliano dürfte euch inzwischen ein Begriff sein, schließlich ist das Städtchen der Geburtsort der Süßspeise Sfratto und des halboffiziellen Maremma-Shirts – und überhaupt eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Südtoskana … Gründe genug, dieser Stadt endlich einen ausführlichen Artikel zu widmen.
Das Cornia-Tal war schon immer reich an wertvollen Metallen wie Silber, Kupfer, Blei, Eisen und Zink. Die Etrusker waren die ersten, die dort Bergbau betrieben, wenn auch mit aus heutiger Sicht archaischen Methoden: Gerade einmal schulterbreite, verschlungene Gänge schlugen sie bei der noch verhältnismäßig planlosen Suche nach Mineralien in den Fels nahe dem heutigen Campiglia Marittima . Ein gewisser Erfolg muss ihnen aber beschieden gewesen sein, da man in der Nähe Reste von Verhüttungsöfen fand. Mehr dazu
Die Etrusker pflegten einen ausgeprägten Totenkult, wie viele Nekropolen in der Toskana und Latium beweisen. Wer die Grabstätten von Sovana oder Vulci schon beeindruckend findet, sollte sich unbedingt die Nekropole von Cerveteri ansehen. „Totenstadt“ ist wirklich eine angemessene Beschreibung für das, was sich dem Besucher darbietet. Mehr dazu
Claudia Adrian ist Toskanaliebhaberin und Besitzerin einer Ferienwohnung in der Region. Livorno sollte man ihrer Meinung nach unbedingt gesehen haben. Mehr dazu
Massa Marittima gilt als das Zentrum der Colline Metallifere, der „eisenhaltigen Hügel“. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war dieser Gebirgszug eine wichtige Quelle für Bodenschätze wie Eisen, Kupfer und Silber. Die Geschichte des Bergbaus in den Colline Metallifere geht bis in die Antike zurück: Bereits die Etrusker und Römer bauten hier die begehrten Metalle ab.
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