Monteriggioni – Mittelalter in Kreisform

Monteriggioni, Südtoskana (Foto: Francesca de Munari)

Gerade einmal 172 Meter sind es vom einen Ende des Dorfs bis zum anderen. Die Häuser innerhalb des kreisrunden Mauerrings kann man an zwei Händen abzählen. Dennoch ist Monteriggioni schon von der Schnellstraße zwischen Florenz und Siena aus unübersehbar dank seiner trutzigen Stadtmauern und der exponierten Hügellage – wie eine Ritterburg. Tatsächlich stammen die Mauern mit ihren charakteristischen 14 Wehrtürmen aus dem Mittelalter (13. Jh.) und sind bis heute völlig intakt. Mehr dazu

Die Etrusker in der Maremma (5): Die Totenstadt von Cerveteri

Cerveteri, Gräber

Die Etrusker pflegten einen ausgeprägten Totenkult, wie viele Nekropolen in der Toskana und Latium beweisen. Wer die Grabstätten von Sovana oder Vulci schon beeindruckend findet, sollte sich unbedingt die Nekropole von Cerveteri ansehen. „Totenstadt“ ist wirklich eine angemessene Beschreibung für das, was sich dem Besucher darbietet. Mehr dazu