Zwischenstopp im Mittelalter: Montemerano

Montemerano, Maremma, Toskana

Wer die Maremma besucht, kommt an den berühmten Thermen von Saturnia natürlich nicht vorbei. Wenn man von Süden (Manciano) oder von Westen (Grosseto) aus nach Saturnia fährt, passiert man einen winzigen Ort namens Montemerano, für den es sich eigentlich kaum zu bremsen lohnen würde – wenn sich in dem Kaff nicht der vielleicht besterhaltene mittelalterliche Ortskern Italiens verbergen würde.

Mehr dazu

Der Sfratto: Süße Spezialität mit bitterer Geschichte

Pitigliano

Pitigliano gilt völlig zu Recht also einer der „borghi più belli d’Italia“. Von der Kirche Madonna delle Grazie aus betrachtet, auf einer Anhöhe ein paar Kilometer außerhalb der Stadt, scheinen die Häuser eher aus dem Tuffsteinsockel gewachsen als auf ihm erbaut worden zu sein, Und wer die klischeehaften engen italienischen Gassen sucht, durch die dreirädrige „Ape“-Motorräder knattern, bekommt hier die volle „soddisfazione“. Mehr dazu

Fässerrennen mit Schädelsprenger: Festa delle cantine in Manciano

Fässerrollen beim festa delle cantine in Manciano

Manciano ist nicht unbedingt Touri-Ziel Nummer eins der Maremma. Bis auf die hübsche Altstadt gibt’s in dem nicht ganz 8.000-Seelen-Dorf eigentlich wenig zu sehen. Anfang September herrscht jedoch drei Tage lang Ausnahmezustand: Das „festa delle cantine“, das „Fest der Weinkeller“ findet statt. Mehr dazu

Vom Urlaubsziel zur Heimat

780 Kilometer mussten überwunden, gefühlt mindestens genauso viele Umzugskisten ausgepackt und noch mehr Hürden der deutschen und italienischen Bürokratie überwunden werden, um da leben zu können, wo der normale Deutsche Urlaub macht: in der Toskana. Und fünf Techniker musste die italienische Telekom verschleißen, um das Unmögliche möglich zu machen: Internet in Roselle. Mehr dazu