Rezept: Castagnaccio, toskanischer Kastanienkuchen

Castagnaccio, toskanischer Kastanienkuchen

„Castagnaccio“ – was ein wenig klingt wie ein italienischer Fluch, ist in Wirklichkeit eine der typischsten Süßspeisen der Toskana. Wobei süß relativ ist, denn der Kastanien-„Kuchen“ enthält  sehr wenig Zucker, außerdem weder Eier noch Hefe, dafür Pinienkerne und Rosmarin. Hauptzutat ist natürlich Kastanienmehl, welches dann doch für eine gewisse Süße sorgt.

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Krumm und stark: die Toscano-Zigarre – Interview mit einem Fanclub-Gründer

Toscano-Zigarre

Wer würde schon die Toskana mit Zigarren verbinden? Richtig: Nur der Kenner. Der weiß natürlich, dass der „Sigaro Toscano“ zu den edelsten Genüssen dieser an Genüssen nicht armen Region gehört. Komponist Giacomo Puccini war nur einer von vielen prominenten „Toscano“-Rauchern: Alpinist Anderl Heckmair hatte sie während der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zwischen den Lippen, und Nationalheld Giuseppe Garibaldi trug sie auf seinen Feldzügen im Gepäck – so weit die Trivia. Aber was genau ist die Toskana-Zigarre? Wer könnte das besser wissen als Giovanni „Johnny“ Nieri (56), Eigentümer eines Tabakladens und Gründungsmitglied des „Stortignaccolo“-Fanclubs. Mehr dazu

Rezept: Tintenfische mit Kichererbsencreme

Moscardini e Ceci

Crema di ceci e moscardini“ heißt dieses Rezept im Original. „Ceci“ sind Kichererbsen und werden in der Toskana sehr gerne und sehr viel gegessen, vor allem im Landesinneren. Man findet sie unter anderem in Suppen, Omelettes und Pasta-Soßen. „Moscardini“ sind kleine Tintenfische und sind typisch für die Küstenregionen. Das Gericht verbindet damit die leichte Meeres- mit der deftigen Landküche. Mehr dazu

Kleiner Weinführer für die Maremma, Toskana

Es wäre eine Sünde, vom Italienurlaub zurückzukehren ohne die ein oder andere Flasche Wein als Andenken im Gepäck. In der Toskana kann man da wirklich aus dem Vollen schöpfen. Mit Chianti oder Montepulciano ist man sicher nicht schlecht beraten, aber wenn man schon mal da ist, sollte man die Gelegenheit nutzen und auch ein paar önologische Geheimtipps ausprobieren. Hier ein – zugegeben völlig subjektives – „Best of“ der maremmanischen Weine:

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Rezept: Panzanella

Panzanella

Seit den Etruskern ist die Herstellung von Brot ohne Salz eine der Stärken der Toskana. Dieses Grundnahrungsmittel wird zu fast jedem Gericht serviert und ersetzt oftmals sogar die Pasta. Natürlich gibt es das Brot in sehr vielen verschiedenen Ausführungen wie z. B. mit Rosmarin oder Oliven, oder als sogenanntes „pane nero“, das etwas dunkler als die üblichen Brotsorten ist. Mehr dazu

Rezept: Tortelli Maremmani

Tortelli Maremmani

Tortelli Maremmani sind Teigtaschen, ähnlich den Ravioli aus der Emilia Romagna. Im Gegensatz zu jenen sind sie aber wesentlich größer und unterscheiden sich auch etwas in Form und Füllung. Sie bestehen aus normalem Pastateig (allerdings mit Eiern), der mit Ricotta und Spinat gefüllt wird. Wegen des sehr delikaten Geschmacks passen dazu sehr einfache Soßen wie Butter und Salbei. Aber auch ein Ragù di Cinghiale, das für die Maremma typische Wildschweinragout, harmoniert sehr gut mit den Tortelli. Mehr dazu

Rezept: Spaghetti mit Wildspargel und Salsiccia

Wildspargel in der Maremma

Die beste Reisezeit für die Maremma ist April und Mai: Das Meer ist bereits warm genug zum Baden, die Strände aber trotzdem noch angenehm menschenleer; das Wetter ist mild und die Natur steht in voller Blüte. Plus: Es ist Spargelzeit. Mehr dazu