Die Stille der Kastanienwälder: Wandern auf dem Monte Amiata

Monte Amiata Rundwanderweg

Der Monte Amiata ist mit rund 1.700 Metern der höchste Berg der Maremma. Er ist vulkanischen Ursprungs. Zwar ist er seit fast 200.000 Jahren nicht mehr ausgebrochen, jedoch erinnern noch Geysire und heiße Quellen an seine Vergangenheit. Statt der sonst so typischen Pinien und Zypressen findet man an seinen Hängen dichte Wälder aus Buchen und Kastanien. Die Früchte letzterer gelten sogar als Spezialität; und anderem wird daraus der Kastanienkuchen „Castagnacci“o hergestellt sowie viele andere Leckereien (die es zum Beispiel beim alljährlichen Kastanienfest in Arcidosso zu kosten gibt). Mehr dazu

Golf von Baratti – der Archäologische Park, Populonia und die Feenhöhle

Golf von Baratti

Der Archäologische Park von Baratti erstreckt sich zwischen den Hängen des Vorgebirges von Piombino und dem Golf von Baratti, wo einst die etruskisch-römische Stadt Populonia stand. Der Park umfasst einen erheblichen Teil von Populonia, die großen Begräbnisstätten (Nekropolen), die Kalksteinbrüche und die Werkstätten, in denen Hämatit aus Elba zu Eisen verarbeitet wurde. Wer im Sommer in der Gegend ist, sollte unbedingt die Buca delle Fate („Feenhöhle„) besuchen; an diesem Kieselstrand treffen zwei felsige Landzungen aufeinander. Mehr dazu

Toskana zu Fuß: Das Tuscany Walking Festival

Tuscany Walking Festival, Parco Nazionale Arcipelago Toscano

Die Toskana ist nicht zuletzt wegen ihrer abwechslungsreichen Landschaft als Urlaubsziel beliebt: die Berggipfel der Apuanischen Alpen, die Strände der Insel Elba, die Pinienwälder der Maremma,… Was liegt da näher, als die Region in Wanderstiefeln zu erkunden? Da das auf eigene Faust für Ortsunkundige nicht so einfach ist, bietet das Tuscany Walking Festival eine ideale Gelegenheit dazu.

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Capalbio – ein idyllisches Räubernest

Capalbio, Maremma, Toskana

Die Gemeinde Capalbio liegt am südlichsten Ende der Toskana. Bekannt ist in erster Linie der Giardino dei Tarocchi der Künstlerin Niki de Saint Phalle, der nur wenige Kilometer außerhalb des Dorfes selbst liegt. Wenn man den Kunstgarten besucht, sollte man einen Aufenthalt im Ortskern von Capalbio unbedingt noch „mitnehmen“. Mehr dazu

Pilger auf zwei Rädern: Mit dem Fahrrad auf der Via Francigena

Monteriggioni

Die Via Francigena ist eine alte Pilgerstraße (ähnlich dem berühmten Jakobsweg) die seit dem 4. Jahrhundert von Christen auf dem Weg von Franken nach Rom genutzt wird – daher auch der Name „Frankenweg„. Bevor sie auf dem Petersplatz in Rom endet, führt sie auch durch die Toskana und dort (je nach genauer Route) unter anderem an Lucca, Poggibonsi, Gambassi Terme, San Gimignano, Monteriggioni und Siena vorbei. Mehr dazu

Die Etrusker in der Maremma (5): Die Totenstadt von Cerveteri

Cerveteri, Gräber

Die Etrusker pflegten einen ausgeprägten Totenkult, wie viele Nekropolen in der Toskana und Latium beweisen. Wer die Grabstätten von Sovana oder Vulci schon beeindruckend findet, sollte sich unbedingt die Nekropole von Cerveteri ansehen. „Totenstadt“ ist wirklich eine angemessene Beschreibung für das, was sich dem Besucher darbietet. Mehr dazu

Pescaturismo: Auf Fischfang mit Paolo Fanciulli

Paolo Fanciulli Pescaturismo, Muräne

Die Münchnerin Daniela Baumgartner ist passionierte Toskana-Urlauberin und eine wahre Kennerin der Maremma. Eine ihrer Lieblingsaktivitäten in der Gegend ist die Bootsfahrt mit Paolo Fanciulli, seines Zeichens Erfinder des „Pescaturismo“ und Retter der Fischgründe im tyrrhenischen Meer. Hier ihr Erfahrungsbericht: Mehr dazu

Fünf Städte, die man im Maremma-Urlaub gesehen haben sollte

Pitigliano, Maremma, Toskana

Die schönsten Strände der südlichen Toskana kennt ihr ja bereits. Aber auch an sehenswerten Dörfern und Städten ist die Maremma alles andere als arm. Egal, wie lang (oder kurz) eure Toskana-Ferien sind: Diese Orte solltet ihr unbedingt in eurer Urlaubsplanung berücksichtigen: Mehr dazu

Im Herz der Eisenhügel: Massa Marittima

Massa Marittima, Maremma, Toskana

Massa Marittima gilt als das Zentrum der Colline Metallifere, der „eisenhaltigen Hügel“. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war dieser Gebirgszug eine wichtige Quelle für Bodenschätze wie Eisen, Kupfer und Silber. Die Geschichte des Bergbaus in den Colline Metallifere geht bis in die Antike zurück: Bereits die Etrusker und Römer bauten hier die begehrten Metalle ab.

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